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Für die ersten vier Nächte in Hongkong haben wir unser dortiges Stammhotel aufgesucht, nämlich das Crowne Plaza Causeway Bay. In diesem Hotel, das inzwischen seit 15 Jahren seine Türen für Gäste geöffnet hat, bin ich bereits im Jahr nach der Eröffnung zum ersten mal abgestiegen und seither immer wieder gerne zurückgekehrt. Tatsächlich handelt es sich bei diesem Hotel um dasjenige, in dem ich absolut betrachtet die meisten Nächte verbracht habe. Ob sich daran zukünftig etwas ändern wird, erfahrt ihr in diesem Bericht.
Informationen zum Hotel | |
Besuchszeitpunkt | November 2024 |
Name | Crowne Plaza Hongkong Causeway Bay |
Anschrift | 8 Leighton Road, Causeway Bay, Hongkong |
Zimmertyp | Crowne Privilege Room |
4 Nächte | |
Frühstück, Happy Hour |
Lage und Umgebung
Das Crowne Plaza Causeway Bay in Hongkong liegt am Fuße des Leighton Hill, am Rande des sehr geschäftigen Viertels Causeway Bay. Für meine Begriffe kann kaum ein Hotel in Hongkong eine optimalere Lage haben – das Hotel ist nur ca. 300 Meter vom Ausgang A der MTR-Station „Causeway Bay“ entfernt, wobei unterirdisch noch ein Weg vom Ausgang bis zu den Bahnsteigen zurückzulegen ist, der mitunter aufgrund diverser Niveauwechsel etwas verwirrend sein kann und sich auch ganz gerne einmal hinzieht. Auch der erforderliche kurze Weg durch die Matheson Street vom Eingang der Metrostation bis zum Hotel kann insbesondere mit Gepäck zur Rush Hour etwas unangenehm sein. Darüber hinaus hält die Straßenbahn unmittelbar vor dem Hotel, die Haltestelle wird von den Linien 4 und 5, die die Happy Valley-Schleife befahren, bedient. Bei der Abfahrt vom Hotel ist es allerdings ratsam, zu Fuß zu einer Haltestelle in der Hennessy Road zu marschieren, da die Straßenbahnen, die direkt vor dem Hotel abfahren, zunächst an der Endhaltestelle Happy Valley eine Pause einlegen. Unweit des Hotels befindet sich auch eine größere Bushaltestelle, von der insbesondere Busse zum südlichen Teil von Hongkong Island (Ocean Park, Aberdeen, Ap Lei Chau, Repulse Bay etc.) abfahren. In ca. 15 Minuten ist darüber hinaus auch fußläufig der Fähranleger Wan Chai erreicht, von dem aus mit der berühmten Star Ferry nach Tsim Sha Tsui übergesetzt werden kann.
Auch verpflegungstechnisch ist rund um das Hotel alles geboten. Dort, wo sich ursprünglich einmal die Executive Lounge hätte befinden sollen (dazu später mehr), findet sich inzwischen eine Filiale der belgischen Restaurantkette „Frites“, Liebhaber amerikanischen Fast Foods werden gegenüber in einer McDonalds-Filiale glücklich und auch wer sich für die lokale Küche interessiert, kommt rund um das Hotel nicht zu kurz. In wenigen Minuten sind darüber hinaus mehrere größere Kaufhäuser und Einkaufszentren (Lane Crawford, Sogo, Landmark, Hysan Place etc.) zu Fuß erreicht, und im Untergeschoss des Gebäudekomplexes „Times Square“ beim Eingang zur Metrostation findet man auch einen Supermarkt der Marke City Super.
Öffentliche Bereiche
Das erstaunlichste an diesem Hotel ist für meine Begriffe tatsächlich der Zustand des Gebäudes und der Einrichtung. Obwohl das Crowne Plaza Causeway Bay inzwischen gute 15 Jahre auf dem Buckel hat, habe ich hier noch nie irgenwelche Beschädigungen oder Abnutzungserscheinungen, weder auf den Zimmern noch in den öffentlichen Bereichen, feststellen können. Ich denke, ich habe noch kein Hotel erlebt, das derart gut in Schuss gehalten wurde, was heutzutage wirklich nicht mehr die Norm ist.
Wer das Hotel durch die manuell zu öffnenden Türen betritt, die tagsüber grundsätzlich von zwei Portiers geöffnet werden, wenn man sich ihnen nähert, befindet sich zunächst in der Lobby. In dieser befindet sich natürlich die Rezeption, früher gab es hier auch noch eine Art Sofa in der Mitte des Raumes, das inzwischen aber durch ein Blumenarrangement ersetzt wurde. Tatsächlich findet man inzwischen nur noch zwei Sitzplätze hier, was die ganze Sache etwas ungemütlich macht, vor allem, wenn man beispielsweise auf ein Taxi warten muss.
Seit jeher wird die Lobby mit einem recht intensiven Duft versehen, der zwischenzeitlich einmal gewechselt hat, aber so stark ist, dass es sogar im benachbarten „Frites“-Lokal wahrnehmbar ist. Von der Lobby aus führen drei Aufzüge in die insgesamt 28 Etagen, wobei die unteren für das hoteleigene sowie zwei extern betriebene Restaurants genutzt werden. Zwischen dem Gebäudefuß und den Zimmeretagen befindet sich auch noch eine als „Breeze“ bezeichnete, rundherum offene Plattform, die primär als Raucherbereich dient und an sonsten ungenutzt und ziemlich kahl wirkt. Auf der 28. Etage befindet sich neben der Hotelbar mit Dachterrasse auch ein kleiner Fitnessraum mit Umkleiden sowie der Swimming Pool. Die Bar besteht hierbei aus dem eher kleinen eigentlichen Thekenbereich sowie einem größeren „Hinterzimmer“, das für Anlässe gebucht werden kann.
In der Etage direkt unter der Bar findet man einen weiteren, rundherum geöffneten Bereich, der als „Pavilion“ bezeichnet wird und bisweilen als Überlauf für die recht kleine Terrasse der Hotelbar diente. Während unseres jüngsten Besuchs war dieser Bereich jedoch durchgehend geschlossen, aufgrund der exponierten Lage zieht es hier auch sehr intensiv.
Die vergleichsweise kleinen Zimmeretagen (der ganze Gebäudegrundriss ist nicht besonders umfangreich) verfügen jeweils über einen Gang, von dem links und rechts die unterschiedlichen Zimmer abgehen.
Tatsächlich verfügt das Hotel nur über drei unterschiedliche Zimmergrößen, nämlich den „Superior Rooms“, „Deluxe Rooms“ und den „Executive Suites“. Die Executive Suites befinden sich dabei hinter den Aufzügen und nehmen die volle Gebäudebreite ein (mit einem straßenseitigen Wohnraum, einem rückseitigen Schlafzimmer und dem Bad dazwischen), die Deluxe Rooms befinden sich an der gleichen Stelle, bieten jedoch eines der beiden Suiten-Zimmer und die Superior Rooms gehen links und rechts vom Etagengang ab. Hier wird dann noch nach der Lage auf der Gebäudevorderseite oder der Gebäuderückseite (Racecourse View Room) unterschieden, der Racecourse View Room blickt hierbei von der Gebäuderückseite auf die namensgebende Happy Valley-Pferderennbahn, die normalen Superior Rooms schauen auf die Fassade des gegenüberliegenden Times Square-Komplex‘.
Außerdem gibt es noch die von uns gebuchte Zimmerkategorie „Crowne Privilege Room“, die vom Prinzip her einem Executive Room entspricht. Da die ursprünglich im Erdgeschoss des Gebäudes geplante Executive Lounge jedoch nie realisiert wurde (stattdessen wurde die entsprechende Liegenschaft an externe Geschäftsbetreiber vermietet), hat man hier ein etwas anderes Konzept gewählt. Neben inkludiertem Frühstück im hoteleigenen Restaurant und weiteren üblichen Vorteilen, die ich im Abschnitt „Das Zimmer“ noch näher erläutern werde, findet für Gäste in einem Privilege Room (der ganz grundsätzlich dem Superior Room entspricht) täglich von 17 bis 20 Uhr eine Happy Hour in der Hotelbar statt – auch hierzu lest ihr weiter unten mehr.
Der Pool
Auf der Dachterrasse im 28. Stock liegt neben der Terrasse der Hotelbar ein kleiner Open Air Swimming Pool mit ausgezeichnetem Blick in Richtung der benachbarten Gebäude.
Der Pool ist nur tagsüber geöffnet, wird am Abend jedoch unter Wassser beleuchtet und trägt somit entscheidend zur Atmosphäre auf der Terrasse der Hotelbar bei. Bei den Aufzügen, neben dem Eingang zum Fitnesstudio auf der gleichen Etage gibt es einen kleinen Umkleidebereich mit Dusche und WC (das WC dient auch als Waschraum für die Besucher der Bar), hinter der Ecke mit dem Unterstand für die Pool-Aufsichtsperson kann man sich aber auch direkt am Pool in einem einzelnen Waschraum umziehen.
Das Wasser des Pools war bei unserem Besuch recht kalt (ich bin nicht sicher, ob der Pool beheizt wird), dazu kommt, dass es rund um den Pool aufgrund der exponierten Lage recht windig ist, so dass ich empfehlen würde, einen Bademantel mitzunehmen.
Das Zimmer
Video-Roomtour
In der Video-Roomtour zeige ich euch einen Crowne Privilege Room im Crowne Plaza Causeway Bay Hongkong
Unser Zimmer, das sich wie der Rest des Hotels in einem ausgezeichneten Zustand befand, lag auf der 24. Etage. Etwas problematisch bei Zimmern auf hohen Etagen ist, dass es im Aufzug bei der Fahrt ins Erdgeschoss in der Regel zu vielen Zwischenhalten kommt. Straßenlärm ist hingegen weder in den oberen noch in den unteren Etagen des Hotels ein Problem.
Die Zimmer bestehen aus einem für Hongkonger Verhältnisse sehr großen Raum, an dessen Längsseite sich das Bad befindet. Dabei sind die Zimmer abwechselnd spiegelverkehrt angeordnet, d.h. auf einen Raum mit Eingang links und Bad auf der rechten Seite folgt ein Raum mit Eingang rechts und dem Bad auf der linken Seite.
Ausgestattet ist das Zimmer natürlich mit einem Fernseher sowie einer separat zu bedienenden Lautsprecheranlage, einem King Size Bett und einem gläsernen Schreibtisch, dessen LED-Leuchte jedoch sehr wenig Licht abgibt und zum Arbeiten nicht wirklich geeignet ist.
In den Wandschränken befindet sich neben Bademänteln und Hausschlappen auch ein Regenschirm, ebenso findet man in diesem Hotel noch eine vollwertige, bestückte Minibar nebst Kapsel-Kaffeemaschine und Wasserkocher vor. Aufgrund eines Erlasses der Regierung ist die Bereitstellung abgepackter Wasserflaschen inzwischen nicht mehr zulässig, als Alternative hat das Crowne Plaza Causeway Bay einen automatischen Wasserfilter (der jedoch manuell befüllt werden muss) in jedem Zimmer untergebracht. Nachteilig hierbei ist, dass das Wasser nicht gekühlt wird und mangels Behältnis auch nicht in den Minibar-Kühlschrank gestellt werden kann.
Da es sich bei unserem Zimmer wie beschrieben um einen „Privilege Room“ handelte, waren im Zimmerpreis diverse Zusatzleistungen enthalten, die sich am gängigen Standard für Executive-Zimmer orientieren.
Tatsächlich (und das war auch der Grund, weshalb ich diese Zimmerkategorie gebucht habe) war der Gesamt-Zimmerpreis insgesamt günstiger als ein Racecourse View Room (die darunterliegende Zimmerkategorie) plus zugebuchtes Frühstück.
Das ebenfalls sehr geräumige Bad auf dem Zimmer verfügt über einen großzügigen Waschtisch mit reichlich Ablagefläche, eine überdurchschnittlich große Duschkabine mit Regendusche und Handbrause sowie eine Badewanne. Über der Badewanne findet man auch eine ausziehbare Wäscheleine, sollte man seine durchgeschwitzte oder durchgespülte Kleidung zum Trocken aufhängen wollen.
Neben Duschgel, Shampoo, Spülung und Bodylotion in Pumpspendern lag auch eine kleine Auswahl an Kosmetikzubehör bereit. Hier hat leider die Auswahl stark nachgelassen, fand man doch früher eine überdurchschnittliche Auswahl von Zahnbürsten über Einwegrasierer bis hin zu Damenhygieneartikeln in einer der Schubladen, in denen jetzt nur noch der Föhn untergebracht war.
Die gläserne Wand zwischen Bad und Zimmer lässt sich übrigens (nur von der Zimmerseite) durch eine verschiebbare Sichtblende schließen, sollte man beim nächtlichen Toilettengang nicht das ganze Zimmer erhellen wollen (oder natürlich auch, wenn man mangels Astralkörpers neugierige Blicke des Zimmergenossen oder der Zimmergenossin beim Duschen vermeiden möchte).
Positiv aufgefallen (und auch nicht unbedingt überall gängig) ist mir, dass herumliegende Kleidungsstücke – nicht nur unsere Schlafanzüge – nach dem Housekeeping-Service adrett zusammengefaltet auf dem Ottoman am Fußende des Betts lagen. Da sieht man gerne auch einmal darüber hinweg, dass der Service-Wagen des Housekeeping-Teams aus unerfindlichen Gründen mehrmals direkt vor unserer Zimmertür geparkt wurde.
Verpflegung
Verpflegungstechnisch verfügt das Crowne Plaza Causeway Bay über drei Restaurants, von denen zwei jedoch durch eine Drittpartei betrieben werden und sich zwar im Hotel befinden, jedoch nicht von diesem betrieben werden. Das Frühstück findet im kürzlich zum Steakhouse umgewidmeten Restaurant auf der 1. Etage statt. Ergänzt wird das gastronomische Angebot durch die bereits erwähnte Bar („Club@28“) im Dachgeschoss des Hotels, wo auch die in unserer Zimmerrate inbegriffene Happy Hour stattfindet.
Frühstück
Das Frühstück in diesem Hotel ist der einzig wunde Punkt, den ich hier immer wieder feststelle. Ursprünglich erstreckte sich das Frühstücksrestaurant über die gesamte erste Etage des Hotels, wobei die Hälfte des Raumes für ein äußerst üppiges Buffet mit mehreren Live Cooking-Stationen reserviert war. Einige Jahre nach Eröffnung dachte man sich offenbar, dass man mit dem Platz mehr anfangen kann, und teilte den Raum in zwei Teile. Der abgetrennte ehemalige Buffet-Bereich beherbergt inzwischen eines der extern betriebenen Restaurants, während das Frühstücksrestaurant seither mit gut der Hälfte des Platzes auskommen muss. Hierbei wurde es natürlich recht eng, auch die Auswahl am Buffet reduzierte sich drastisch – insbesondere die verbliebene Live Cooking-Station wirkte danach improvisiert. Nach einer kürzlich erfolgten neuerlichen Renovierung des Restaurants, weg vom Thema „Asiatisches Buffet-Restaurant“ hin zu einem „Steakhouse“ wurden dabei die Buffet-Bereiche zu Gunsten von mehr Sitzplätzen weiter verkleinert. Die Auswahl hat darunter zwar nicht nennenswert gelitten, jedoch werden aufgrund des beschränkten Platzangebots nun kleinere Portionen auf dem Buffet präsentiert, was zur Folge hatte, dass viele Gerichte trotz ständigen Nachfüllens häufig vergriffen waren.
Das Buffet bietet neben einer Station mit warmen Gerichten eine Auswahl von Brot und Gebäck, Aufschnitt, Cerealien und Joghurt. Da das Restaurant zum Frühstück eigentlich grundsätzlich recht voll wird und aufgrund des jetzt noch geringeren verfügbaren Platzes kam es des öfteren zu unangenehmem Gedränge, sowohl am Buffet als auch an den Tischen, die sich in unmittelbarer Nähe des Buffets befinden.
An der verbliebenen Live Cooking-Station kann man sich darüber hinaus Nudelsuppen und Eier nach Wunsch zubereiten lassen. Während die Qualität der Frühstücksgerichte immer noch vollkommen akzeptabel ist, machen die vielen Änderungen, die über die Jahre eingeführt wurden, das Frühstück in Verbindung mit dem zu geringen Platzangebot zu einer Nervensache. Ginge es nicht um die Bequemlichkeit, ohne langes Suchen morgens etwas zu Essen zu bekommen, würde ich vermutlich eher auf das Frühstücksangebots eines der umliegenden kleineren und größeren Lokale zurückgreifen.
Happy Hour
Täglich zwischen 17 und 20 Uhr findet in der Rooftop-Bar des Hotels eine Happy Hour statt. Gäste eines Crowne Privilege Rooms oder einer Executive Suite können hierbei aus einer separaten Bar- und Speisekarte inkludierte Getränke und Snacks bestellen, für alle anderen Gäste (ob Übernachtungsgast oder extern) gilt in dieser Zeit das Angebot „Buy one get one free“. Besonders beliebt ist an Tagen mit gutem Wetter dabei die direkt neben der Bar gelegene Dachterrasse, die jedoch nicht über viele Sitzplätze verfügt, so dass wir an einem Tag innen an der Bar Platz nehmen mussten.
Die überraschend umfangreiche Bar- und Snack-Karte für Privilege-Gäste wechselte sich auf der Speisen-Seite täglich zwischen zwei verschiedenen Angeboten ab, und bietet insbesondere auf der Getränke-Seite eine Auswahl, die deutlich über die übliche Auswahl in einer Executive Lounge hinausgeht.
Gegenüber einer klassischen Executive Lounge hat die Vorgehensweise, die das Crowne Plaza Causeway Bay gewählt hat, einige ganz klare Vorteile – während die Getränke durch Kellner direkt am Platz serviert werden, werden auch die bestellen Snacks frisch zubereitet und an den Platz gebracht. Da es sich durchaus überwiegend um gebackene oder frittierte Snacks handelte, wurden diese natürlich nicht in irgendwelchen Warmhaltebehältern mit der Zeit weich und unappetitlich, sondern jede Portion kam frisch aus der Fritteuse und ansprechend präsentiert an den Platz.
Fazit
Das Crowne Plaza Causeway Bay hat sich über die Jahre nicht von ungefähr zu unserem Stammhotel in Hongkong entwickelt. Die für meine Bedürfnisse perfekte Lage, der nach wie vor ausgezeichnete Zustand des Hotels und vor allem auch die geräumigen Zimmer in Verbindung mit einem ordentlichen Preis-Leistungs-Verhältnis (in Hongkong muss man für Hotelübernachtungen ohnehin mit mehr als 200 Euro pro Nacht rechnen, und in anderen Betrieben erhält man für mehr Geld weniger Leistung) haben dafür gesorgt, dass ich inzwischen zum neunten Mal hier war. Sicher, über die Jahre gab es beim Service immer wieder einmal Abstriche (die man aber in den Griff bekommen zu haben scheint), und auch das kontinuierlich nachlassende Frühstück ist sicherlich keine Glanzleistung, alles in allem stimmt das Gesamtpaket aber. Da kann ich auch darüber hinwegsehen, dass sich bei der Endabrechnung zwei Bar-Rechnungen auf unserem Beleg fanden, die nach entsprechender Reklamation aber anstandslos gelöscht wurden.