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Über den Autor

Herzlich willkommen! Bitte erlaubt mir, mich kurz vorzustellen. Mein Name ist Henning, ich bin zwischen 20 und 60 Jahre alt und arbeite als selbständiger Software Engineer und Berater für Digitalisierungsthemen in Deutschland und in der Schweiz. Aufgewachsen in Stuttgart verbringe ich mein Leben inzwischen abwechselnd dort, im Rheinland und in der Schweiz. Seit vielen Jahren bin ich immer mal wieder in der Weltgeschichte unterwegs (nicht zuletzt auch durch mein berufliches Pendeln) – und obwohl ich im Vergleich zu den Betreibern ähnlicher Seiten gar nicht so oft unterwegs bin (um nicht „Stubenhocker“ zu sagen), habe ich mich über die Jahre so intensiv mit vielen Themen des Reisens beschäftigt, dass ich der Ansicht bin, mit diesem Wissen weiterhelfen zu können. Nicht umsonst werde ich regelmäßig von Freunden und Bekannten um Rat gefragt, wenn wieder einmal irgendein Trip zu planen ist.

Worum geht es hier?

Wie der Titel dieser Seite schon ankündigt, geht es hier nicht um das Reisen unter trickreichem Einsatz von Bonusmeilen und -Punkten aus Kundenbindungsprogrammen, sondern ausschließlich um das Reisen an sich. Das bedeutet insbesondere, dass ich euch nicht allerortens irgendwelche Kreditkarten oder Zeitschriftenabonnements aufdrängen werde (schon alleine, weil ich das ganze nicht immer zu 100% für seriös halte – mehr dazu aber zu gegebener Zeit), sondern dass ihr von mir fundierte und detailreiche Informationen zu meinen Erfahrungen auf den unterschiedlichen von mir unternommenen Reisen und ab und an auch mal meinen Senf zu aktuellen Reisethemen erhalten werdet. Wer sich darüber hinaus aber dennoch für das berüchtigte „Miles & Points-Business“ interessiert, findet in meiner Sammlung weiterführender Informationen durchaus die ein oder andere Empfehlung für Angebote von Kollegen, die sich nicht ganz so aufdringlich für den Verkauf eines Kreditkartenvertrags interessieren.

Und damit keine Missverständnisse auftreten: Auch ich sammele nebenbei natürlich Meilen und Punkte in den gängigen Kundenbindungsprogrammen, habe zum Beispiel sowohl den Lufthansa Senator-Status als auch den Gold-Status bei der Deutschen Bahn und bin auch im Besitz einer AMEX Platinum-Kreditkarte (mit der allerdings nicht immer ganz so glücklich), die mir zusätzlich diverse Status bei einigen Hotelprogrammen gewährt. Allerdings stammen diese Punkte, die ich ab und an auch nutze, wenn sich denn die Gelegenheit bietet, praktisch ausschließlich aus regulären Gutschriften, die ich im Rahmen von Flugbuchungen oder Hotelaufenthalten erhalten habe. Somit wurden auch die meisten Reisen, über die hier berichtet wird, durch Einsatz gesetzlicher Zahlungsmittel (sprich: Geld) bezahlt – gerne aber natürlich unter Ausnutzung von Sonderangeboten.

Warum das ganze?

Nun ja, grundsätzlich muss ich sagen, dass ich persönlich inzwischen „neutrale“, d.h. ohne Verkaufsabsichten verfasste Reiseberichte und -Rezensionen zu den einschlägigen Themen der Vielreiserei, insbesondere in deutscher Sprache, vermisse. Vor Corona konnte man meine Berichte primär in den einschlägigen Vielreisenden-Foren lesen, jedoch erreicht man dort grundsätzlich eher Gleichgesinnte, denen man gar nicht mehr so viel Neues mitzuteilen hat. Deshalb jetzt diese Seite, auf der ich hoffentlich ein breiteres Publikum erreichen und mit den auf den gesammelt betrachtet insgesamt mehr als 18 Weltumrundungen gesammelten Erfahrungen „beglücken“ darf.

Ein Wort der Warnung vielleicht gleich noch dazu: Im Vergleich zu anderen Autoren, die regelmäßig Reiseberichte veröffentlichen, bin ich gar nicht so viel unterwegs – am ehesten noch auf (Pendel-)Strecken im Fernverkehr der Deutschen Bahn, dazu kommen dann noch regelmäßige beruflich bedingte Ausflüge mit dem Flugzeug in die Schweiz. Die hier in allererster Linie beschriebenen Langstrecken-Reisen sind dann doch eher die Ausnahme, weshalb es durchaus auch einmal vorkommen kann, dass hierzu mehrere Wochen lang nichts neues veröffentlicht wird. Immerhin betreibe ich das ganze hier hobbymäßig, und das wird auch langfristig so bleiben.

Sonst noch was?

Zur besseren Einordnung meiner Beiträge sollte ich vielleicht einige grundsätzliche Dinge erwähnen. Zum einen tendiere ich dazu, recht kritisch zu sein (das mag auch an meiner beruflichen Spezialisierung auf Qualitätssicherung liegen) und gerne auch mal Kleinigkeiten kritisch anzumerken. Ein begeistertes „wow, das ist so großartig“ erhaltet ihr von mir eher in Ausnahmefällen, und auch wenn ich Business oder First Class fliege (was häufiger mal vorkommt), reißt mich das nicht vom Hocker. Das ganze hat aber nichts mit – in der Vergangenheit schon öfter unterstellter – Arroganz oder Ignoranz zu tun, sondern damit, dass ich ein ehrliches und realistisches Bild dessen zeichnen möchte, was ich erlebt habe. Natürlich ist es großartig (und ein Privilieg), sich auf Reisen etwas gönnen zu können, aber stellt euch mal vor, jemand bucht für eine fünfstellige Summe den letzten Platz in einer First Class-Kabine. Demjenigen hilft es überhaupt nicht weiter, wenn ich davon schwärme, wie großartig doch das First Class-Erlebnis ist, wenn der erwähnte Leser hinterher der Ansicht ist, dass das selbst Erlebte den Preis von über 10’000 Euro absolut nicht wert ist.

Aus verschiedenen Gründen, die ich möglicherweise irgendwann einmal in einem Beitrag offenlegen werde, habe ich es mir zum Prinzip gemacht, nicht mit Low Cost Carriern oder Hybrid Carriern zu fliegen, sofern eine praktikable Alternative existiert (und Umstiege am Hub eines Legacy Carrier zählen eindeutig als praktikable Alternative). Von daher werdet ihr hier mit ziemlicher Sicherheit keine Reviews zu Ryanair, Easyjet & Co. finden.

Und zu guter Letzt vielleicht noch etwas zum Stil – ihr werdet schnell merken, dass sich meine Art der Berichterstattung von der anderer Reise-Autoren unterscheidet. Zum einen berichte ich grundsätzlich nur über Features und Ausstattungsmerkmale, die ich selber auch genutzt habe (und werde nicht zum Beispiel nur zu Zwecken des Berichts den Fitnessraum eines Hotels aufsuchen), und fokussiere mich mehr auf Details und meine individuellen Erlebnisse, anstatt einfach eine Liste von Ausstattungsmerkmalen herunterzurattern. Wer nutzt schon sämtliche Möglichkeiten, die ein Hotel oder eine Fluggesellschaft bietet?

Gleiches gilt auch für die Bilder – diese sollen die Verhältnise vor Ort möglichst realistisch darstellen, deshalb gibt es bei mir keine Weitwinkel-Aufnahmen gähnend leerer Flugzeugkabinen oder adrett hergerichteter Hotelzimmer (und das Internet benötigt wirklich nicht das millionste Bild einer Bade-Ente auf dem Rand einer Lufthansa-Badewanne). Stattdessen sollen die Bilder die Informationen aus dem Text möglichst auch inhaltlich gut ergänzen und durchaus auch aufzeigen, wie ein Hotelzimmer nach ein paar Tagen der Nutzung aussieht (schließlich erlebt man den Zustand, den die meisten Reiseberichte in ihren Bildern wiedergeben, nur direkt nach Bezug des Zimmers). Für diejenigen unter euch, die sich mehr oder ausführlichere Bilddokumentationen wünschen, verlinke ich, sofern vorhanden, unter meinen Berichten häufig auch die Reporte anderer Autoren – schließlich sollte man sich bei seiner Recherche nicht nur von einer Meinung leiten lassen.