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Hilton London Metropole

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Unser Aufenthalt während der letzten Nacht unserer Reise nach England sollte sich leider als vollkommener Reinfall erweisen. Bei unserem Aufenthalt im Hilton London Metropole klappte so ziemlich gar nichts; wieso mich dieser Aufenthalt so enttäuscht hat, erfahrt ihr in diesem Artikel. Ich möchte aber dazu sagen, dass wir möglicherweise einfach nur einen schlechten Tag erwischt hatten – die beiden Reviews, die ich am Ende des Artikels verlinkt habe und die sich sehr positiv über das besprochene Hotel äußern, beziehen sich allesamt auf Aufenthalte in renovierten Zimmern. Möglicherweise macht dies tatsächlich einen entscheidenden Unterschied, weshalb ich euch dringend ans Herz legen möchte, diese Rezensionen auch zu lesen, bevor ihr eine Entscheidung gegen dieses Hotel trefft. Ich muss auch einräumen, dass ich vor dem Aufenthalt auch mindestens zwei taktische Fehler gemacht habe, worum es dabei geht, erfahrt ihr weiter unten.

Gewählt hatte ich das Hilton London Metropole, wie in der Einleitung zur Reise bereits beschrieben, insbesondere aufgrund seiner Lage auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Underground-Bahnhöfe Edgware Road und der fußläufigen Distanz zum Bahnhof Paddington, von wo aus wir zum Flughafen fahren würden. Auch wirkte der Übernachtungspreis von knapp unter 200 GBP für Londoner Verhältnisse überaus fair. Nach unseren positiven Erfahrungen im Hilton Sydney vor einigen Monaten war dies erst unser zweiter Aufenthalt bei Hilton, so dass mir Vergleichswerte innerhalb der Kette ein wenig fehlen.

Informationen zum Hotel
BesuchszeitpunktFebruar 2024
NameHilton London Metropole
Anschrift225 Edgware Road, London W2 1JU, Vereinigtes Königreich
ZimmertypKing Deluxe Room
Dauer des Aufenthalts1 Nacht
Inkludierte LeistungenFrühstück

Lage und Anbindung

Lageplan des Hilton London Metropole (openstreetmap.org)

Das Hilton London Metropole liegt sehr verkehrsgünstig am Rande der Londoner Innenstadt in fußläufiger Entfernung (ca. 10 Minuten) zum Bahnhof London Paddington, von wo aus u.a. die direkte Fahrt zum Flughafen Heathrow mit der Elizabeth Line oder dem sündhaft teuren Heathrow Express möglich ist. Außerdem liegen die beiden Underground-Stationen Edgware Road jeweils auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Die nördlich gelegene Station bedient dabei die Bakerloo Line, die östlich gelegene Station bietet Zugang zu den Circle, District und Hammersmith & City Lines. Von hier aus sind also die meisten relevanten Gegenden Londons umsteigefrei zu erreichen.

Das Hotel liegt hierbei in einem arabisch-muslimisch geprägten Viertel und man findet in direkter Umgebung eine große Anzahl kleiner Restaurants mit überwiegend ostmediterranem Angebot, Shisha-Bars und kleinen Märkten, aber auch ein Marks & Spencer-Kaufhaus mit Supermarkt liegt direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

Das Hotel verfügt an der Rezeption über zwei Eingänge auf der jeweils gegenüberliegenden Gebäudeseite; einer davon führt in Richtung des Bahnhofs Paddington, der andere zeigt in Richtung der Underground-Stationen. Im Westflügel des Gebäudes existiert noch ein weiterer Eingang, der von der Harbet Road direkt in das Atrium des Tagungsbereichs führt – dieser war während unseres Aufenthalts in den Abendstunden jedoch geschlossen, vermutlich, da zu dieser Zeit keine Tagungen stattfanden.

Einer der Eingänge des Hilton London Metropole

Vor dem Aufenthalt

Da mein Ärger mit diesem Hotelaufenthalt bereits vor der Ankunft begann, muss ich an dieser Stelle ein wenig ausholen. Eigentlich begann das ganze recht positiv, denn bereits drei Tage vor unserem Aufenthalt wurde ich von Hilton per E-Mail darüber in Kenntnis gesetzt, dass mir aufgrund meines Gold-Status ein kostenfreies Zimmerupgrade gewährt worden sei. Die App zeigte daraufhin auch an, dass wir statt des gebuchten “renovierten King-Bed-Zimmers” stattdessen ein “King Deluxe-Zimmer” erhalten würden. Hier beschlich mich erstmals das Gefühl, bei der Buchung möglicherweise einen taktischen Fehler gemacht zu haben – ich hatte das Hilton London Metropole explizit deshalb gewählt, da man hier die Möglichkeit hatte, renovierte Zimmer zu buchen. Die Möglichkeit eines kostenfreien Upgrades hatte ich in diesem Moment gar nicht auf dem Schirm, war aber davon ausgegangen, dass ein Upgrade von einem renovierten Zimmer auf ein anderes renoviertes Zimmer stattfinden würde.

Am Tag unseres Aufenthalts hatten wir geplant, in Begleitung von Madames Schwester und Schwager am frühen Nachmittag mit dem Zug zurück nach London zu fahren. Da die beiden anderen am Nachmittag gerne in einem Pub ein Rugby-Spiel des Six Nations-Turniers anschauen wollten und dessen Beginn mit unserer Check-In-Zeit kollidierte, hatte ich ausnahmsweise die Check-In-Funktion der Hilton-App genutzt, in der Hoffnung, dass unser Zimmer dadurch möglicherweise früher bezugsbereit gewesen wäre (in Verbindung mit der “Digital Room Key”-Funktion der App soll man benachrichtigt werden, sobald das Zimmer bezugsbereit ist). Hier unterlief mir offenbar der zweite taktische Fehler, denn als ich gebeten wurde, entweder ein konkretes Zimmer auf dem Gebäudegrundriss auszuwählen oder die Auswahl dem Hilton-Buchungssytem zu überlassen, wählte ich, ganz in der Gewohnheit eines Airlines Check Ins, ein Zimmer in der 13. Etage aus. Nicht bedacht hatte ich, dass die Chance eines frühen Check Ins natürlich um so größer ist, je mehr mögliche Zimmer zur Auswahl stehen. Dementsprechend wartete ich bis ca. 14:30 Uhr vergeblich auf eine Benachrichtigung, dass das Zimmer bezugsbereit sei.

Als wir dann kurz vor 15 Uhr, der offiziellen Check-In-Zeit, im Hotel ankamen, versuchte ich, die Situation der offenbar nicht besonders erfahrenen Rezeptionistin zu schildern – nämlich dass ich eingecheckt hätte, aber noch keine Zimmer-frei-Meldung erhalten hätte, und jetzt ja eigentlich Check-In-Zeit sei. Ich hatte meine Zweifel, dass sie das wirklich verstanden hatte, denn zunächst wies sie mich auf meine Upgrade-Berechtigung aufgrund des Gold-Status hin und versuchte vergeblich, uns in ein Executive-Zimmer einzuchecken. Nachdem ich meinte, dass ich das Upgrade ja schon erhalten hätte, entschuldigte sie sich für das Missverständnis, wies gleichzeitig aber darauf hin, dass meine Frühstücks-Buchung eigentlich unnötig gewesen sei, da Gold-Mitglieder ohnehin kostenfreies Frühstück erhalten würde. Meine Entgegnung, dass dies ja nur für kontinentales Frühstück gelte, verstand sie offenbar inhaltlich nicht wirklich. Dabei wurden uns die Frühstückszeiten weder beim Check In mitgeteilt, noch waren sie auf dem Zimmer in irgendeiner Weise ersichtlich. Wir beschlossen daher, einfach zu unserer üblichen Frühstückszeit gegen 9 Uhr beim Frühstück zu erscheinen.

Die Frühstücks-Geschichte finde ich im Hilton-Statusprogramm ohnehin etwas unglücklich gelöst – während offiziell nur “kontinentales Frühstück” (was immer das auch bedeutet) für Gold-Mitglieder inklusive ist, muss für ein volles Frühstück der reguläre Preis (oder zumindest eine Preisdifferenz) bezahlt werden. Viele Hotels gewähren Gold-Mitgliedern aber offenbar grundsätzlich das volle Frühstück, ohne dass dies vorher bekannt wäre. Ich frage mich, ob es wirklich so einen großen Unterschied machen würde, wenn man Statusgästen nicht einfach grundsätzlich das volle Frühstück gewähren würde, dann würden entsprechende Missverständnisse gar nicht erst auftreten und viel verloren wäre für die Hotels dadurch wahrscheinlich auch nicht.

Nach einiger Diskussion am Check In hatten wir dann nach einigen Minuten auch unsere Zimmerkarten für ein King Deluxe-Zimmer in der 14. Etage des Westflügels.

Öffentliche Bereiche

Das Hotel besteht grundsätzlich organisatorisch aus zwei Flügeln, dem Ost- und dem Westflügel. Während ersterer sich direkt über der Rezeption befindet, beherbergt der Westflügel in seinen unteren Etagen den Tagungsbereich des Hotels. Ein Übergang zwischen beiden Flügeln ist nur im Erdgeschoss möglich. Um in den Westflügel zu gelangen, muss man zunächst von der Rezeption aus an der Hotelbar, einer Art Bistro und dem Frühstücksrestaurant vorbei bis in das Atrium des Tagungsbereichs laufen.

Von hier aus führt eine Aufzugsbank auf die Zimmeretagen im Westflügel. Wie offenbar der gesamte Flügel befanden sich die Aufzüge in einem erbärmlichen Zustand; alle der ziemlich langsamen Kabinen wiesen erhebliche Beschädigungen auf, teilweise fehlten sogar die Druckknöpfe zum Anwählen der Zieletage.

Stark beschädigte Aufzüge im Hilton London Metropole

Auch war die Aufzugssteuerung ganz offenbar nicht besonders gut programmiert, denn immer wieder kam es zu vielen Zwischenhalten, bei denen teilweise Personen zustiegen, die in die entgegengesetzte Richtung fahren wollten.

Auf der Zimmeretage angekommen setzte sich der erbärmliche Anblick nahtlos fort. Die Aufzüge führen auf den Etagen jeweils in eine recht geräumige Aufzugslobby, von der aus nach links und rechts jeweils der Hauptkorridor abgeht.

Aufzugslobby in der 14. Etage des Hilton London Metropole

Der Korridor kam dann auch in allerbester 90er-Jahre-Manier daher und bereitete uns schon einmal auf das vor, was uns auch auf dem Zimmer erwarten würde.

Korridor auf der Zimmeretage

Das Zimmer

Video-Roomtour

In der Video-Roomtour zeige ich euch ein nicht renoviertes King Deluxe Zimmer im Hilton London Metropole.

Auf dem Zimmer erwartete uns dann genau das, was ich seit der Bestätigung des Upgrades schon befürchtet hatte: Das von der Rezeptionistin als “very nice room” angepriesene Zimmer entpuppte sich als zwar recht geräumiger, dafür aber unrenovierter 90er-Jahre-Raum, in dem sich die Einrichtung altersgemäß verhielt: Die Schubladen schlossen schlecht oder nicht, überall gab es Beschädigungen und das ganze wirkte alles andere als einladend.

Darüber hinaus herrschte im Zimmer eine Affenhitze (das Thermostat zeigte trotz eingestellter 20 Grad Zieltemperatur eine Raumtemperatur von über 24 Grad an), die wir erst am späten Abend durch radikales Senken der Zieltemperatur auf 16 Grad in den Griff bekamen – kühler als 21 Grad wurde es aber zu keinem Zeitpunkt.

Immerhin waren Möglichkeiten zur Zubereitung von Heißgetränken verfügbar, auch standen zwei Dosen Wasser (wer zum Teufel füllt Wasser in Aludosen ab?) kostenfrei bereit. Gründlich aufgeräumt war das Zimmer aber auch nicht, denn im Minibar-Kühlschrank fanden wir einen angebrochenen Becher Joghurt irgendwelcher Vorgänger vor, im Bett befanden sich darüber hinaus Haare, die keinem von uns zuzuordnen waren.

Immerhin bot man hier zumindest eine einzelne Steckdose nach europäischem Standard – wenn man Zustand und Alter des Zimmers berücksichtigt, ist das fast schon außerordentlich.

Steckdosen im unrenovierten King Deluxe-Zimmer

Im Bad ging es natürlich in gleichem Stile weiter, auch hier entsprach die Einrichtung einem vollkommen veralteten 90er-Jahre-Standard mit Badewanne samt Duschvorhang, Waschtisch und Toilette. Immerhin waren uns die Badkosmetika der Marke Crabtree & Evelyn bereits von unserem Aufenthalt in Sydney geläufig.

Toilettenartikel, Bademäntel und Hausschlappen wurden darüber hinaus nicht bereitgestellt – ich bin nicht sicher, ob man Bademäntel und Hausschlappen bei Hilton grundsätzlich nur in gehobenen Zimmerkategorien erhält, da die Bereitstellung solcher Amenities für meine Begriffe aber internationaler Standard ist, sollte so etwas eigentlich auch in diesem Hotel zur Verfügung stehen; möglicherweise wurden die Bademäntel und Schlappen aber einfach auch nur vergessen.

Bezüglich der Toilettenartikel fiel mir am Abend dann aber ein Automat auf, der in der Lobby des Tagungsbereichs stand und zu fast unverschämt hohen Preisen genau diejenigen Toilettenartikel verkaufte, die bei anderen Hotels entweder bereits auf dem Zimmer liegen oder kostenfrei an der Rezeption abgeholt werden können.

Kostenpflichtige Toilettenartikel im Hilton London Metropole

Überhaupt bekam ich im Laufe der Zeit den Eindruck, dass das Hilton London Metropole an sämtliche Zusatzleistungen ein Preisschild hängt. So konnten auch Regenschirme kostenpflichtig ausgeliehen werden (in anderen, teilweise günstigeren Hotels wurden Regenschirme auf dem Zimmer bereitgestellt), den Vogel abgeschossen hat das Hotel meines Erachtens nach aber mit den Telefongebühren – ein Minutenpreis von 5 GBP aufs europäische Festland übersteigt selbst die Roaming-Kosten meines Mobilfunkanbieters um ein Vielfaches.

Kommen wir zum Schluss noch zum Ausblick aus dem Zimmer – unser Zimmer lag auf der Rückseite des Gebäudes und blickte auf die Wand der gegenüberliegenden Gebäude. Schlechter treffen es da die Zimmer auf der Vorderseite, die auf eine stark befahrene Stadtautobahn blicken.

Verpflegung

Wir hatten mit unserer Zimmerbuchung, obwohl laut Auskunft der Rezeptionistin eigentlich nicht erforderlich, ein Frühstück im Hotel gebucht – es versteht sich fast von selbst, dass auch hier nicht alles glatt lief.

Das Frühstück findet hierbei im recht großen Frühstücksrestaurant im Erdgeschoss des Hotels statt – hier befindet sich auch eine Art Bistro mit Grab & Go-Angebot (das scheint in jüngster Zeit ein Trend unter internationalen Hotels zu sein) und die Hotelbar. Als wir gegen 9 Uhr beim Frühstück erschienen, wirkte das Frühstücksrestaurant gut gefüllt, jedoch nicht überfüllt. Dennoch wurden wir am Empfang gebeten, uns ein wenig zu gedulden, während sich hinter uns eine ansehnliche Schlange wartender Gäste bildete.

Mit einem Mal erschien eine weitere Hotel-Mitarbeiterin, diskutierte eine Weile mit der Empfangsdame des Frühstücksrestaurants und forderte uns und die wartenden Gäste dann auf, ihr zu folgen. Man bringe uns zu einem alternativen Frühstücksangebot “im Obergeschoss”, da das Frühstücksrestaurant voll sei. Dem Protest einiger Betroffener entgegenete die Dame, dass das Speisenangebot identisch sei. Wir wurden in der Folge in einen Aufzug gepfercht und zur Executive Lounge in der zweiten Etage des Ostflügels gebracht, wo man uns aufforderte, uns am bereitstehenden Frühstücksbuffet zu bedienen.

Ich fand diese Maßnahme zwar kreativ, dennoch aber etwas zweifelhaft – zum einen wurde uns nicht wirklich eine Wahl gelassen (die ganze Aktion lief ziemlich forsch ab), zum anderen bezweifele ich, dass das Frühstücksangebot in der Lounge tatsächlich dem des Frühstücksrestaurants entsprach. Mal ganz abgesehen davon würde ich mich als Gast mit Loungezugang bedanken, wenn die Lounge plötzlich von Horden anderer Gäste gestürmt würde (tatsächlich erschienen im 10-Minuten-Takt noch weitere Gästegruppen, die hierhin ausgelagert wurden, bis die Lounge gut gefüllt war).

Nun, sehen wir die positive Seite, immerhin konnten wir auf diese Weise auch die Executive Lounge in Augenschein nehmen. Diese ist, wie bei Hilton offenbar üblich, weniger als Erholungsbereich mit Sesseln etc. konzipiert, sondern wirkt eher wie ein Speisesaal. Auch in Sydney hatte die Lounge eher diesen Charakter und wurde dementsprechend hauptsächlich zum Frühstück sowie zur Happy Hour frequentiert.

Die Executive Lounge im Hilton London Metropole

Zwar erhält die Lounge durch die Dachkonstruktion ein wenig Tageslicht, was jedoch durch die starke Beleuchtung und die Deckenkonstruktion kaum auffällt. Die Lounge wirkt daher eher wie eine Flughafen- denn eine Hotel-Lounge. Das angebotene Frühstück war für eine Lounge durchaus akzeptabel, mit einigen warmen und mehreren kalten Optionen.

Die Auswahl entsprach dabei einem typischen englischen Frühstück, ohne spezielle Highlights oder internationale Akzente. Etwas eigenartig mutete darüber hinaus der Getränkespender an – über ein Tablet konnte man hier sowohl Kaltgetränke als auch Kaffespezialitäten auswählen, die sodann aus dem Hahn gesprudelt kamen.

Seltsamer Getränkespender in der Executive Lounge

Grundsätzlich war das Frühstück für eine Executive Lounge wie erwähnt absolut in Ordnung; sollte es sich beim Hauptfrühstück im Frühstücksrestaurant aber tatsächlich wie behauptet um die gleiche Auswahl handeln, würde ich das als etwas mager und nicht dem Standard entsprechend bewerten.

Fazit

Unser Aufenthalt im Hilton London Metropole war von vorne bis hinten genau eines: enttäuschend. Beginnend mit den technischen und organisatorischen Schwierigkeiten zu Beginn des Aufenthalts über das Zimmerupgrade, das faktisch gesehen ein Downgrade war (und hätte ich gewusst, was mich erwartet, hätte ich das Upgrade abgelehnt) und den allgemeinen Zustand der öffentlichen Einrichtungen bis hin zu den Komplikationen beim Frühstück hat dieses Hotel alle unsere Erwartungen sehr deutlich verfehlt. Dass man es insbesondere vom Design her besser kann, beweist zumindest die Toilette der Executive Lounge, die sich in ansprechendem Design und makellosem Zustand präsentierte.

Die Toilette in der Executive Lounge

Mich wird man in diesem Hotel zukünftig jedenfalls nicht mehr sehen (dafür gibt es in London einfach zu viele Alternativen), und die Hilton-Gruppe kann froh sein, dass dies nicht unsere erste Erfahrung mit dieser Marke war. Andernfalls hätte ich mir nach so einer Erfahrung überlegt, ob ich nicht umgehend der gesamten Marke bzw. Gruppe nach nur einem Aufenthalt wieder den Rücken kehre. Möglicherweise tue ich dem Hotel aber auch unrecht, weil wir bei unserem Aufenthalt vielleicht einfach Pech hatten. Deshalb möchte ich ausdrücklich noch einmal auf die beiden im folgenden verlinkten Reviews verweisen, die ein ganz anderes Bild dieses Hotels zeichnen.

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